Keltische Vornamen Weiblich

KELTISCHE VORNAMEN – WEIBLICH

Wir haben hier eine Liste mit gälischen Frauennamen zusammengestellt. Die Aussprache ist im Einzelfall in runden Klammern hinter dem Namen angegeben. Danach folgen die ungefähre Bedeutung und die Herkunft des Namens. Andere Varianten des Namens stehen am Ende des Eintrages.

Wir haben auch solche Namen in der Liste belassen, die einen christlichen Hintergrund haben, wie zum Beispiel Crìsdean. Solche Namen sollten vermieden werden, da sie zu den MacDaragh aufgrund ihres Glaubens an das keltische Pantheon nicht passen. Außerdem gibt es auf der Liste auch Namen, die englischen Ursprungs sind. Solche Namen sind für Charaktere aus dem Clan MacDuibh vorbehalten. Beide Arten von Namen sind entsprechen gekennzeichnet.

Bei der Aussprache einzelner Namen hilft auch die Aussprachetabelle.

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Aignéis [Ä-gnisch] — „rein“ oder „sanft“. Gälische Form von Agnes. Varianten: Una, Aggidh, Annis, Nesta, Nessa, Nessidh, Segna. Nicht-gälische Variante: Aggie, Nessie.
Ailbhe [ÄL-wa / ÄL-wje] — abgeleitet von albho „weiß“ oder ail „Stein“. Gälische Form von Alva. Variante: Ailbe, Almha.
Ailis [ÄI-lisch] — „ehrlich“. Gälische Form von Alice. Varianten: Ailios [Ä-liss]. Anglisierte Schreibungen/Varianten: Alissa, Lissa, Ailish, Ailie.
Aillean [ÄL-jan] — vom Alt-Irischen Wort ail „edel“ + Diminutiv -an. Varianten: Aileana [ÄL-jana], Alana [A-la-na], Aila [ÄI-la].
Áine [AWN-ja] — „Freude, Glanz“.
Áinfean [AWN-fjann] — „Sturm, Wut, Gewalt“.
Aingeal [ENG-gjel] — „Engel“. Gälische Form von Angela. Als christlich inspirierter Name für MacDaragh ungeeignet.
Ainnir [AN-njir] — „junge Frau“.
Aisling [ÄSCH-ling oder ÄSCH-linn] — „Traum, Vision“. Variante: Aislin, Aislinn.
Aithne [EN-a / EN-je / EN-ja] — „Samenkorn, Getreidekorn“. Variante: Eithne.
Àlainn [A-lihn] — „lieblich, schön“. Schottisch-gälische Form von Aline.
Alana [ah-LA-nah / äh-LA-nah] — weibliche Form von Ailean. Varianten: Alanna, Alannah.
Alastríona [ÄL-äs-tri-na] — „Verteidiger der Menschheit“. Gälische Form von Alexandra.
Alba [AL-la-pa] — alter Name Schottlands. Als Charaktername ungeeignet.
Alickina [al-i-KI-na] — weibliche Version des männlichen Namens Alick.
Alison [AL-is-san] — beliebte schottische Version der mittelalterlich-normannischen Koseform von Alice. Varianten: Allison, Alyson, Allyson. Englische Verniedlichungsformen: Allie, Ally. Nur für MacDuibh.
Allina [AL-li-na] — schottische Variante von Alina, eventuell verwandt mit Àlainn.
Álmhath [AWL-la-va] — Bedeutung unklar.
Andreana [AN-dri-a-na] — „stark“ oder „mutig“; weibliche Form von Andrew bzw. Anndra, ursprünglich aus dem Griechischen. Varianten: Andra, Andrina.
Annag [AN-nak] — schottisch-gälische Koseform von Anna.
Aodhamair [ÄI-mar] — abgeleitet von Aodh.
Aodnait [ÄI-nat] — Aodh + weibliche Endung.
Aoibheann [IH-ven] — Irisch-Gälisch „schön, von strahlender Schönheit“.
Aoibhegréine [iv-GRÄI-nje] — Irisch-Gälisch „Glanz der Sonne“.
Aoife [IH-fa / WI-fa] — Irisch-Gälisch „schön, strahlend“.
Athdara [a-DA-ra] — „von der Eichenfurt“; weibliche Form von Adair. Variante: Adaira.
Audra [AA-dra/AW-dra] — „edle Stärke“. Nicht-gälische Variante: Audrey.

Báine [BAW-nje]
— Irisch-Gälisch „Blässe, Weiße“.
Banbha [BAN-a-va] — Name einer Göttin, auch als Name für Irland benutzt. Als Charaktername ungeeignet.
Barabal [BA-ra-bal] — schottisch-gälische Form von Barbara. Aus dem Lateinischen von „Fremde“, „Barbarin“. Variante: Baraball.
Bearnas [BER-nis] — „Siegesbringerin“, schottisch-gälische Form des lateinischen Namens Berenice.
Beasag [BES-sik] — Spitzname für Elizabeth. Bessie.
Beathag [BEH-hak] — „Leben“ oder „Dienerin Gottes“; weibliche Form von Beatha. Variante: Bathag, nicht gälisch: Beth, Betha.
Beathas [BE-has] — „weise“.
Bébhinn [BÄI-vin] — „schöne Dame“.
Beitidh [BET-ti] — gälische Form von Betty.
Beitiris [BE-te-risch] — schottische Form von Beatrice.
Bláithín [BLA-hin/BLAW-hin] — von Gälisch blath „Blume“ + Dim. -in. „kleine Blume“. Varianten: Blathnat, Bláthnaid [BLAI-nit].
Blàr [BLAR/BLÄR] — „Bewohner der Ebene“. Nicht-gälische Varianten: Blair, Blaire, Blayre.
Bradana [bra-DA-na] — „Lachs“. Weibliche Form von Bradan.
Brae [BRÄI] — „Hügel oder Hang“.
Brenda [BREN-da] — stammt von den Shetlands, früh-nordisch brand für „Schwert“. Name einer Heldin aus Sir Walter Scotts The Pirate.
Brianag [BRI-a-nak] — „Stärke“. Name einer keltischen Gottheit.
Brìghde [BRIHD/BRIH-dsche] — „Stärke“. Gälische Form von Bridget. Variante: Bride, Bríd, Brígh. Name einer keltischen Gottheit, die auch von den MacDaragh verehrt wird. Als Charaktername ungeeignet.
Bronagh [BRO-na] — von gälisch brón „Sorge“. Variante: Brónach.

Cadha
[KA-a?] — keltischer Name „vom steilen Ort“.
Cailín [KÄI-linn] — „Mädchen“. Variante: Caoilainn. Nicht-gälische Variante: Coleen.
Cailleach [KALL-jach] — vom ursprünglichen Namen Schottlands „Caledonia“. Entwickelte sich aus dem Namen der Göttin. Die Cailleach, oder „Verschleierte“, repräsentiert den Aspekt der Greisin, die an Samhain wiedergeboren wird und an Beltaine zu Stein erstarrt. Als Name einer Gottheit für MacDaragh-Charaktere ungeeignet.
Cairistìona [ka-ris-TJU-na / ka-risch-TSCHI-an-na / ka-risch-TSCHO-na] — „Christin“. Gälische Form von Christina. Verniedlichungsformen: Ciorsdan, Ciorstag, Ciorstaidh, Criosaidh, Curstaidh. Als christlich inspirierter Name für MacDaragh ungeeignet.
Caitir [KAH-tschir] — Bedeutung unklar.
Caitlín [KÄT-lihn/KÄIT-lihn] — „rein“, aus dem Alt-Französischen. Varianten: Caitra, Caitrín.
Caoilfhionn [KIH-linn] — von Irisch-Gälisch caol „schlank“ + fionn „schön“. Varianten: Caoilainn, Caoilinn.
Caoimhe [KI-va/KWI-va] — „sanft“. Gälische Form von Keavy.
Caointeorn [KWIN-tschorn / KUIN-tschorn] — von „gütiger Herrscher“, Name einer Heiligen aus dem 7. Jahrhundert.
Catrìona [ka-TRI-a-na/ka-TRI-na] — „die Reine“. Gälische Form von Katherina. Variante: Caitrìona, Catraoine.
Ceana [KEH-na] — „die Schöne“. Gälische Form von Kenna. Variante: Ceanag, Coinneach.
Ceara [KJA-ra] — „feurig-rot“.
Ceit [KÄIT] — gälische Form von Kate.
Ceitidh [KÄI-ti] — gälische Form von Katie. Variante: Ceiteag.
Ciara [KI-ra] — „kleine Schwarze“.
Cíola [KI-la] — „anmutig, liebreizend“. Gälisierte Schreibung.
Clíodhna [KLI-a-na] — aus der keltischen Mythologie, Bedeutung unbekannt.
Clodagh [KLOD-da] — von irisch clodach „schlammig“.
Coira [KOI-ra] — „brodelnder Teich“. Variante: Cora.
Criosaidh [KRIS-si] — „Anhängerin Christi“, Spitzname für Christine/a. Gälische Variante von Chrissie. Als christlich inspirierter Name für MacDaragh ungeeignet.

Dáirine [DAW-rin-je]
— „fruchtbar“.
Damhnait [DAV-nat] — „Rehkitz“.
Daracha — „von der Eiche“. So heißt das Land der MacDaragh. Als Charaktername ungeeignet.
Dearbháil [DSCHER-vil] — von Gälisch „Tochter“ + fáil „Schicksal“. „Tochter des Schicksals“.
Dearbhfhorghaill [DER-val] — vom Alt-Irischen Bforgaill „Tochter“ + Forgall = Göttername. Mutter von John Balliol, König der Schotten. Sie gründete 1250 n. Chr. Balliol College, Oxford. Nicht-gälische Varianten: Dervorgilla, Dervorguilla.
Dearbhla [DER-vi-la/ DSCHER-vi-la] — Irisch-Gälisch „Tochter“ + file „Poet“. „Tochter des Poeten“. Variante: Deirbhile.
Deirdre [DIR-dre] — aus dem Irischen für „Trauer“. Die tragische Heldin der irischen Sage floh mit ihrem Geliebten Naoise nach Schottland, um König Conchobar zu entkommen. Bei ihrer Rückkehr nach Irland wurde Naoise ermordet, Deidre starb auf seinem Grab.
Deòiridh [DSCHAW-ri] — Schottisch-Gälisch „Pilger“.
Dìorbhail [DSCHIR-vil] — „Gottesgeschenk“. Gälische Form von Dorothy.
Doilidh [DOL-li] — gälische Form von Dolly. Varianten: Doileag, Dollag [DOL-lak], Donnag [DON-nak]. Nicht-gälische Variante: Dolina.
Doireann [DIR-rinn] — von Alt-Gälisch doireann „mürrisch“.
Dunfhlaith [DU-na-la] — „braune Prinzessin“.

Eadan [AH-dan]
— Bedeutung unklar.
Ealasaid [JAL-a-satsch/EL-la-satsch] — „gottgeweiht“; schottische Form von Elizabeth. Nicht-gälische Varianten: Elsbeth, Elspet, Elsie, Elspeth, Elspie, Elspy.
Eamhhair [E-wer] — „flink“. Name von Cúchulainns Ehefrau. Varianten: Eimhir, Eimir, Emer.
Eara [E-ra] — „aus dem Osten“. Variante: Earidh.
Easnadh [AS-na]  — „musikalischer Klang“.
Ébha [E-va] — „Leben“. Gälische Form von Eva. Variante: Éabha, Eubh, Eubha.
Echna [Ech-na] — „Ross“. Variante: Eachna [E-ach-na].
Edana [e-DAN-na] — „kleines Feuer“. Die Heilige Edana gründete im 6. Jh. einen Konvent in Maiden Castle. Der Legende nach hielt sie Sankt Patricks Schleier. Edinburgh war ursprünglich nach ihr benannt, Dùn Edana bedeutet „Edanas Burg“.
Eibhlin [ÄIV-linn / IHV-linn] — von aoibheann „schön, strahlend“. Gälische Form von Evelyn. Variante: Aibhilín, Éibhleann, Aibhlín, Eilín.
Éile [ÄI-lje] — Bedeutung unklar.
Eilidh [ÄI-li / E-li] — „Licht“. Schottische Koseform von Aileen. Gälische Form von Helen, Ellen.
Eilís [EI-lisch] — „Gott ist mein Schwur“, siehe auch Ailis. Nicht-gälische Variante: Eilish.
Éirne [ÄR-nje] — Bedeutung unklar.
Eithne — siehe Aithne.
Étaín [ÄI-tihn] — „Eifersucht, Flamme(?)“. Nicht-gälische Variante: Aideen.

Fainche [FAIN-cha]
— irisch-gälische Variante von Fanny?
Fia [FI-a] — „dunkler Friede“.
Fianait [FI-a-nit] — „wilde Kreatur, Reh, Wild“.
Fiona [fi-OH-na] — „weiß“ oder „hell“; weibliche Form des irischen Finn oder Fionn. Der Name wurde von William Sharp im 19. Jh. erfunden, der ihn als Pseudonym nutzte (Fiona MacLeod). Anglisierte Form.
Fionnait [FJAN-nit] — „hellhaarig, weiß“.
Fionnuala [fin-NU-la / fin-NU-a-la] — „weiße Schultern“. Variante: Fionnaghal, Fionnghuala, Fionnuala, Nuala. Anglisierte Varianten: Fenella, Finola.
Fionúir [FJAN-ur] — „Geist“.
Flòraidh [FLO-ri] — „Blume“; gälische Form des englischen Flora. Flora MacDonald half Bonnie Prince Charlie auf die Isle of Skye zu fliehen, nachdem er bei Culloden besiegt wurde. Flòraidh wurde daraufhin ein beliebter Name in den Highlands. Varianten: Floraigh, Floraidh.

Gadhra [GA-ra]
— von Alt-Irisch „Jagdhund“. Varianten: Gara, Garia, Gaira.
Gael [GÄIL] — „stark“ oder „fremd“. Die Kelten nennen sich auch „Kinder Gaels“. Gälische Form von Gayle. Variante: Gail.
Geiléis [gje-LÄISCH] — „strahlender Schwan“.
Giorsal [GIR-sal] — gälische Form von Grace. Nicht-gälische Variante: Grizel, Griselda.
Glenna [GLEN-na]  — von der gälischen Ortsbezeichnung gleann „Tal“.
Gobnait [GAB-nit] — „Schmied“.
Gormal [GAW-ra-mal] — „tiefblaue Augen“.
Gormla [GAW-ram-la] — von Alt-Irisch gormflaith: gorm „hervorragend“ + flaith „Herrschaft“. Variante: Gormlaith.
Gràinne [GRAW-nja / GRAW-nje] — „die, welche Schrecken erweckt“.
Greudach [GRI-a-tach] — Name, den Mädchen trugen, bevor sie getauft wurden.
Grian [GRI-an] — „Sonne, Sonnengöttin“.

Inghean [NI-jen]
— „Tochter“; weibliches Äquivalent zum Namenszusatz „Mac“ im 16. Jahrhundert. Bei den MacDaragh in dieser Funktion unüblich.
Iona [ai-JO-na] — vom Namen der Insel der äußeren Hebriden, wo Sankt Columba im Jahre 563 ein Kloster gründete.
Íonait [I-nit] — „treu, rein, ehrlich“.
Iseabail [ISCH-e-bel] — „gottgeweiht“; schottische Version von Isabel. Nicht-gälische Varianten: Isobel, Isobelle, Isobell, Isabel, Isabelle, Isabell, Ishbel.
Isla [AI-la] — Name einer schottischen Insel, Islay; auch ein schottischer Fluss, der in den Clanslanden der MacCardhù fließt.

Lainidh
— „Dienerin vom Heiligen Johannes“. Variante: Leana. Als christlich inspirierter Name für MacDaragh ungeeignet.
Laoghaire [LA-hihr-i] — „Hüter der Kälber“.
Laoise [LI-scha] — „strahlendes Mädchen“.
Latharna [LA-ar-na] — abgeleitet von einem Ortsnamen.
Líadan [LI-a-dan] — von Irisch-Gälisch „graue Dame”. Variante: Líadáin.
Liamhain [LI-a-vin] — von Irisch-Gälisch „graue Dame”. Variante: Líadáin.
Life [LIV-je] — Bedeutung unklar.
Lilias [LIL-li-as] — gälische Form von Lily, von Lateinisch lilium. Variante: Lileas, Lilas, Lilidh [LIL-li], Lillian.
Líobhan [LJI-von] — „Schönheit der Frauen“.
Lioslaith [LIS-li / LES-li] — möglicherweise Festlandkeltisch lis „Hof“ + celyn „Stechpalme“; auch „graue Festung“. Gälische Form von Lesley, Leslie.
Lorna [LOR-na] — „lorbeerbekränzt“. Name vom schottischen Autor R. D. Blackmore für die Protagonistin seines Romans Lorna Doone (1869) erfunden. Weibliche Form von Lorne.
Luighseach [LI-schach] — irisch-gälisch „Lichtbringer“; Lateinisch: Lucifer. Variante: Luíseach.

Machara [MA-cha-ra]
— „schlicht“.
Magaidh [MA-gi] — „Perle“. Gälische Form von Maggie. Variante: Maisidh.
Màili [MA-li] — „bitter“. Gälische Form von Molly. Variante: Mallaidh.
Máire [MA-ra / MA-re / MAI-ra] — „rebellisch“. Verniedlichungsform: Máirín [MAI-rin / MA-rin].
Mairead [MAI-ret / MÄI-ret] — „Perle“. Gälische Form von Margaret.
Màiri [MA-ri] — „bitter“. Gälische Form von Mary. Mairi Mhor nan Oran (die Große Mairi von den Liedern) war eine gälische Poetin des 19. Jahrhunderts. Varianten: Moire, Muire.
Malmhìn [MAL-wihn] — „sanfte Braue“. Variante: Malamhìn.
Malmuira [MAL-mi-ra] — „dunkelhäutig“.
Marcail [MAR-kil] — „Perle“. Version von Margaret. Ungeeignete Varianten: Marjorie, Marjory, Marsaili, Mairsile.
Meadhbh [MÄIV / MÄI-ev] — „die Berauschende“. Der Legende nach Name einer Kriegerkönigin von Connacht. Frau von König Ailill. Variante: Méabh. Als Charaktername ungeeignet.
Meallá [MJEL-la] — „Blitz“.
Miach [MI-ach] — „ehrenhaft, stolz“.
Moira [MOI-ra] — „groß“.
Moireach [MOI-rach] — „die Große“.
Mòrag [MO-rach] — „blind“ oder „bitter“; von Alt-Irisch mor „groß“.
Mordag [MOR-dak] — „Meereskriegerin“.
Muadhnait [MU-nit] — „edel, gut“.
Muira [MUH-ra] — von Gälisch muir „Moor“. Variante: Muire.
Muireall [MUH-ral / MUHR-jal] — vom Alt-Irischen muir „Meer“ + gel „hell, leuchtend“. Name einer Erbin des Thane von Cawdor, die 1510 von Sir John Campbell entführt wurde, und Ahnherrin der Campbells von Cawdor wurde. Variante: Muirgheal. Gälische Form von Muriel.
Muireann [MWIR-en / MUR-rin] — Irisch-Gälisch „Meergeborene“. Varianten: Muirenn, Muirín.
Muirne [MWIR-nje / MUR-na] — Alt-Irisch für „Geliebte“ und Name eines Charakters in James Macphersons Ossian. Anglisierte Variante: Morna.

Nairne [NERN]
— „lebt am Erlenfluss“. Variante: Nairna [NER-na]. Name einer einstigen Stadt in Daracha.
Nansaidh [NAN-si] — „Anmut“. Gälische Form von Nancy.
Naomh [NAV / NEV] — Irisch-Gälisch „heilig“.
Nathaira [na-HÄ-ra?] — „Schlange“. Variante: Nathara.
Neacht [NJACHT] — „rein“.
Neamhain [NJA-vin] — „Kampfeswut, Raserei, Kampfesrausch“.
Neasa [NES-sa] — schottischer Spitzname für Agnes, auch ein alt-irischer Name.
Niamh [NIHV / NI-av] — „Schönheit“. Variante: Niam.
Nighean [NI-jann] — gälischer Dialekt „junge Frau“. Variante: Nighinn.

Odharnait [OR-nit] — „kleine Bleiche“. Variante: Órnait.
Oighrig [OI-rik] — „schmeichelnde Rede“. Gälische Form von: Effie, Africa. Euphemia.
Órfhlaith [OR-la] — Irisch-Gälisch ór „Gold“ + flaith „Prinzessin“. „Goldprinzessin“. Variante: Órlaith.
Osla [OS-la] — Name von den Shetland Inseln. Gälische Form des nordischen Aslaug, „gottgeweiht“.

Pádraigín [PA-drä-kin / PA-rä-kin]
— „von edler Abstammung“.
Pàislig [PAH-schlik] — Schottisch-Gälisch „Kirche“. Anglisierte Variante: Paisley. Als christlich inspirierter Name für MacDaragh ungeeignet.
Peigi [PE-gi] — „Perle“. Gälische Form von Peggy.

Radha [RAW-a]
— „Vision“.
Raghnaid [RA-nitsch / RA-nid] — „Schlachtberaterin“.
Raoghnaild [RU-nilt] — „Gotteskampf“. Variante: Raonaid [RU-nitsch].
Rhona [ROH-na] — eine schottische Insel, vom nordischen hrauen „rauh“ + ey „Insel“; andere Quellen geben „kraftvoll, mächtig“ an.
Ríofach [RI-a-fach] — Variante: Ríomthach, Ríomhthach.
Ríona [RI-a-na / RI-na] — „rein“. Kurzform von Catríona.
Ríonach [RI-a-nach / RI-nach] — „Königin“.
Róinseach [RON-schach] — „Seehund, Robbe“.
Róisín [RO-schihn] — „kleine Rose“.
Rónnad [RO-nit] — „Seehund, Robbe”.
Rós [ROS] — „die Rose“. Variante: Róis [ROHSCH].
Rúadhnait [RU-a-nit] — „rothaarig“.

Sadhbh [SAIV]
— Irisch-Gälisch „süß“. Varianten: Sadb, Saibh.
Saoirse [SIR-scha] — Irisch-Gälisch „Freiheit“.
Saorla [SIR-la / SÄR-la] — „edle Königin“.
Saraid [SA-rid] — von Alt-Irisch sar „gut, nobel“. Saraid, Tochter des legendären irischen Königs Conn von den hundert Schlachten, gilt als Ahnherrin der schottischen Könige.
Sárnait [SAWR-nit] — „Oberste, Edle, Beste“.
Scota [SKO-ta] — eine Göttin der Unterwelt, die Schottland ihren Namen lieh. Sie war eine Lehrerin der Kampfkunst, Kriegerin und Seherin und lebte auf der Isle of Skye. Varianten: Scotta, Scotia, Scathach [SKA-hach]. Als Charaktername ungeeignet.
Scoth [SKA] — „Blume, Blüte“. Variante: Scothnait [SKA-nit].
Sealsaidh [SCHELL-si] — „Seehafen“; gälische Version von Chelsea.
Séanait [SCHA-nat] — „Falke“.
Searc [SCHARK] — „Liebe, Zuneigung“.
Seàrlaid [SCHAR-latsch] — eventuell „Aufhetzer“; Variante von Teàrlag.
Seasaidh [SCHES-si] — „Gott ist gnädig“; schottischer Diminutiv von Janet. Populär geworden durch Robert Burns. Gälische Form von Jessie.
Séighin [SCHÄI-in] — „Falke“.
Seònaid [SCHAW-nitsch] — „Gott ist gnädig“. Gälische Form von Janet. Verniedlichungsform: Teasag. Variante: Seona (SHAW-nah), Seonag.
Sidheag [SCHI-ak] — „Wölfin“.
Síle [SCHI-la] — „blind“. Gälische Form von Cecila. Anglisierte Varianten: Shela, Sheila, Sheelah.
Sìleas [SCHI-lass] — „die Jugendliche“. Gälische Form von Julia.
Simeagh [SCHI-ma] — „Zuhörer“ oder „Schatz“. Variante: Sima.
Sìne [SCHI-na] — „Gottes gnädiges Geschenk“. Gälische Form von Jean, Jane. Anglisierte Varianten: Sheena, Sheenagh, Sheenah, Shena.
Sìnéag [SCHI-nak] — „Gott ist gnädig“. Schottisch-gälische Form von Jeanette. Variante: Sinéad [schi-NÄID].
Siofra [SCHIF-ra] — „Wechselbalg“ oder „kleiner Elf“. Auch benutzt für frühreife Kinder. Als Name erst seit 1900.
Siobhán [schi-VAWN] — „gelobt“. Variante: Siubhan.
Síomha [SCHI-va] — Irisch-Gälische síth „Frieden“ + maith „gut“. Variante: Síomhaith.
Siùsaidh [SCHU-si] — „liebliche Lilie“; gälische Form von Susan.
Slàine [SLAW-nje] — „Gesundheit“. Varianten: Slàinidh, Slàinte.
Sorcha [SO-ra-cha] — vom Alt-Irischen sorchae „hell, leuchtend“.
Struana [STRU-a-na] — „aus dem Strom / Fluss“.
Suanach [SU-a-nach] — „verschlafen, schlaftrunken“.

Taillte [TALL-tje]
— Bedeutung unklar.
Teamhair [TJA-var] — „erhöhter Ort“.
Teàrlag [TSCHAR-lak] — „Anstifter / Aufhetzer“.
Téide [TJÄI-dje] — „Liederlichkeit, Mutwille“.
Tira [TI-ra] — „Land“. Anglisierte Variante: Tyra.
Torra [TOR-ra] — „aus der Burg“.
Tréasa [TRA-sa] — „Erntende“. Gälische Form von Theresa. Variante: Toiréasa.
Tuamnait [TU-am-nit] — weibliche Form von Tómmán.
Tuathla [TU-a-la] — „Prinzessin des Volkes“. Varianten: Tuathflaith, Tuathflaith, Tuala.
Tuileach [TI-lach] — eventuell „hervorstehende Stirn“.
Tuilelaith [TIL-je-la] — von Gälisch tuile „Überfluss“ + flaith „Prinzessin“. Varianten: Taileflaith.

Uaine [U-in-je / WAN-je]
— „grün“.
Uallach [U-al-lach] — „stolz, hochmütig“.
Uasal [U-a-sal] — „edel“.
Una [U-na] — vom Alt-Irischen uan „Lamm“. Irisch-Gälische Form von Agnes.

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